Harry Potter und der Stein der Weisen von J.K. Rowling ist erstmals im Bloomsbury Publishing Plc Verlag, London im Jahr 1997 erschienen. Es handelt sich dabei um ein spannendes Fantasieabenteuer das 334 Seiten umfasst. Die Beschreibungen sind sehr detailgetreu, somit kann man sich alles sehr gut vorstellen und sich in die Geschichte hineinversetzen.
Harry Potter, der von sich glaubt, ein ganz gewöhnlicher Junge zu sein, findet an seinem 11 Geburtstag heraus, dass er alles andere als “normal” ist.
Nach dem Tod seiner Eltern muss Harry bei seinen Verwandten, seiner Tante Petunia, seinem Onkel Vernon und dessen Sohn Dudley, aufwachsen. Die Dursleys sind eine “ganz normale” Familie und sehr stolz darauf. Harry mit seinen wilden Träumen und den viel zu schnell nachwachsenden Haaren passt hier nicht wirklich hinein. So machen sie ihm das Leben sehr schwer. Doch kurz vor seinem 11. Geburtstag ändert sich alles. Es beginnt mit einen an Harry adressierten Brief. Leider kann er ihn nicht lesen, da sein Onkel den Brief abfängt und vernichtet. Immer mehr Brief kommen im Laufe der nächsten Tage, doch Harry hat kein Glück, er schafft es nicht einmal einen zu lesen. Als es allerdings zu viele Briefe werden, flüchtet die gesamte Familie auf eine einsame Insel. Doch Hagrid, der Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts findet ihn auch dort und so bekommt Harry genau an seinem 11. Geburtstag endlich seinen Brief. Dieser verändert sein komplettes Leben.
Es stellt sich heraus, dass er in Wirklichkeit ein Zauberer ist und nunmehr in Hogwarts zur Schule gehen darf. Hogwarts ist eine der berühmtesten Zauberschulen in ganz Europa. Harry ist überglücklich darüber und freut sich, nicht nur eine besondere Schule besuchen zu dürfen, sondern auch, die Dursleys verlassen zu können.
Er stürzt sich in sein neues Leben, dass aus so manchen Abenteuern – manche auch nicht ganz ungefährlich – besteht. Ein Schuljahr voller aufregender Erlebnisse, neuer Freundschaften, Freude, Spaß, aber auch Feinden, Gefahren und Zweifeln.
Schon bald entdeckt Harry mit seinen zwei besten Freunden – Ron und Hermine – ein Geheimnis, dass sie in große Schwierigkeiten bringt. Doch sie haben keine Wahl, um Hogwarts zu retten, müssen sie ihr Leben riskieren und wissen bald nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist.
Harry Potter ist der Held dieser Geschichte und ein Charakter, den man von Anfang an gerne hat. Sei es, weil man ihn am Anfang bemitleidet (Waise, schreckliche Verwandtschaft) oder einfach, weil er trotz der Umstände ein anständiger Junge geblieben ist.
Ron Weasly, sein bester Freund, ist der Sohn einer großen Zauberfamilie, er hat 5 ältere Brüder und eine jüngere Schwester. Die Familie ist arm, aber sie sind eng miteinander verbunden und immer fröhlich. Er ist ein zuverlässiger Freund, auf den sich Harry immer verlassen kann.
Hermine Granger, die nicht wie die anderen beiden von Zauberern und Hexen abstammt, sondern von Menschen, ist eine mehr als fleißige Schülerin. Bei ihr bekommt der Ausdruck Lernen eine andere Bedeutung. Sie ist neunmalklug und weiß alles besser, aber sie findet im Laufe der Zeit heraus, dass man nicht immer alles alleine bewältigen kann.
Hagrid, der Wildhüter, wirkt manchmal verloren, entwickelt sich aber zu einem wahren Freund der drei Schüler. Nur seine Liebe zu außergewöhnlichen Haustieren führt zu so machen Problemen.
Professor Snape macht Harry das Leben in der Schule von Anfang zur Hölle.
Draco Malfoy, ein weiterer Schüler von Hogwarts, wird zu Harrys Erzfeind. Draco und seine zwei Freunde versuchen Harry, wo es nur geht zu schaden.
Ich habe das Buch mit 9 Jahren zum ersten Mal gelesen und war von der ersten Seite an gefesselt. Obwohl ich nicht die typische Leseratte bin – eigentlich ganz und gar nicht- fand ich dieses Buch sehr fesselnd. Die Autorin schafft es, dass man mit den Charakteren mitlebt. Sie regt die Fantasie an und versetzt dich in eine eigene Welt aus Zauberwesen und aufregenden Abenteuern. Man fiebert mit den einzelnen Personen mit, mag mache besonders gerne und kann andere nicht ausstehen.
Doch das Buch setzt sich auch mit alltäglichen Problemen, wie zum Beispiel die Diskriminierung aufgrund der Rasse im Fall von Hermine auseinander. Es zeigt, dass es nicht wichtig ist, wer deine Eltern sind oder woher du kommst, mit genug Fleiß und Übung kannst du alles schaffen. Auch Ron hat es nicht einfach, da seine Familie nicht reich ist und er oft den Spot seiner Mitschüler ertragen muss. Dafür kann er sich auf seine Familie immer verlassen. Ebenfalls wird das Thema Eifersucht und Neid angesprochen. Harry hat damit zu kämpfen, doch er schafft es im Laufe des Buches diesem nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken.
Obwohl ich auch den Film gesehen habe und dieser gut umgesetzt war, hat mir das Buch besser gefallen. Im Film geht es mehr darum, dass Harry ein Superheld ist. Im Gegenteil dazu befasst sich das Buch mit Freundschaft und Zusammenhalt zwischen den drei Zauberschülern.
Dieses Buch eignet sich außerdem auch gut zum Vorlesen. Vor allem bei jüngeren oder ängstlicheren Kindern, ist es vielleicht besser, wenn man es vorliest, da das Ende doch sehr spannend ist und sogar etwas furchterregende Teile vorkommen. Ich kann nur jedem empfehlen dieses Buch zu lesen, egal ob er oder sie 9 oder 99 Jahre alt ist.
Schüler, 12 Jahre
Alle Bände der Serie:
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