Sowas wie Sommer, sowas wie Glück

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von Lise Villadsen
2022 auf deutsch im Oetinger Verlag erschienen
250 Seiten
ab 14 Jahren empfohlen

Am liebsten würde Astrid einfach einen Sommer erleben, wie ihn sich jeder Teenager erträumt, mit ihrem besten Freund einen Trip durch die Welt machen, auf Partys gehen und vielleicht sogar mit Kristoffer, ihrem Ex-Nachbarn, zusammen sein. Doch ihr Hochgefühl wird jedes Mal durch ihre große Schwester gedämpft, die kaum freiwillig einen Fuß aus dem Haus setzt und mit vielen Ängsten zu kämpfen hat. Kann Astrid glücklich sein, obwohl es ihre Schwester nicht ist?

Das Buch beschäftigt sich mit einem sehr wichtigem und umfangreichem Thema, von dem ich finde, das es unbedingt mehr thematisiert werden muss.

Ängste und Angststörungen können sehr inviduell sein und dennoch hatte ich das Gefühl, die Autorin hat sich nicht genügend mit dem Thema beschäftigt. Für mich war die Schilderung einfach nicht authentisch genug.

Die Hauptprotagonistin, Astrid, war für meinen Geschmack auch viel zu oberflächlich. ACHTUNG! SPOILER! Und als Astrid einmal einen ,,Wutanfall” hatte, dann bestand er nur darin, dass sie ein wenig die Stimme gehoben und ihre Mutter weggeschoben hat, als sie Astrid umarmen wollte. Das ist unrealistisch.

An sich ist die Idee des Buches sehr gut, aber ich finde, man hätte viel mehr aus ihr machen können.

Emma, 13

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GRG in 1210 Wien

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