Autorin: Martina Baumbach wurde 1969 in der Nähe von München geboren. Dort lebt sie auch heute noch mit ihrer Familie. In einem Zimmer unter dem Dach, ihrem Lieblingsplatz, erfindet und schreibt sie Geschichten und Erzählungen für Kinder. Für ihren ersten Roman bekam sie das Literaturstipendium der Stadt München, für „Und Papa kommt am Wochenende“ wurde sie mit dem Ulmer Bilderbuchspatz ausgezeichnet.
Cover: Auf dem Titelbild sieht man das Wohnhaus, in dem Ida, Lennart, Ella, Malte, Bruno und die kleine Lilli wohnen. Es ist Winter und vor dem Haus im Holunderweg 7 liegt Schnee. Vor dem Haus werden Kekse angeboten, die Kinder tragen Geschenke zusammen und das Haus ist eingerahmt von einem Christbaum auf der linken und einem Schneemann auf der rechten Seite.
Layout: Das Buch ist in 24 Geschichten unterteilt: vom 1. – 24. Dezember und jedes Kapitel wurde von Verena Körting mit schönen Bildern illustriert. Dadurch kann man sich die Hauptfiguren und die Handlung besser vorstellen. Leider sind die Illustrationen nur schwarz-weiß, nur das Titelbild ist bunt.
Seitenanzahl: 127 Seiten
Inhalt: Die Kinder Ida, Lennart, Malte und Bruno sind nicht nur die besten Freunde, sondern sie wohnen sogar im selben Haus, im Holunderweg 7. In der Vorweihnachtszeit gelingt es ihnen deshalb, sich die Wartezeit auf Weihnachten gemeinsam zu vertreiben: mit der Vorbereitung eines Adventkalenders, dem Briefeschreiben an den Weihnachtsmann oder spontan als Verkäufer auf dem Weihnachtsmarkt einzuspringen, um Artjom und Olga zu helfen. Sie helfen sich auch bei alltäglichen Problemen, zum Beispiel wie man einen Wackelzahn loswerden kann und sind immer füreinander da. Diese Gemeinschaft ist eigentlich das Schöne an diesem Buch.
Sprache: Die Sprache ist einfach zu verstehen, weil es keine Wörter gibt, die wir nachfragen mussten. Es ist eine typisch „deutsche“ Sprache mit Wörtern wie „gucken“ statt „schauen“ und „Plätzchen“ statt „Keksen“, dennoch auch für österreichische Kinder verständlich.
Altersempfehlung: ab 6 Jahren (siehe Buchrücken); bis wahrscheinlich 10 Jahren.
Was hat uns sehr gut gefallen? Dass sich die Kinder im Haus so gut verstehen, dass jeden Tag etwas Neues passiert und sie es gemeinsam lustig haben. Man lernt auch viel über die einzelnen Tage vor Weihnachten und die unterschiedlichen Traditionen, zum Beispiel dem Barbarazweig und dem Luciafest.
Was könnte man noch verbessern? Mit der Zeit wird es ein wenig fad, weil man sich bei vielen Kapiteln schon vorher denken kann, was passiert. Somit ist die Altersempfehlung wohl auch richtig, denn für Sechsjährige ist es sicher noch sehr lustig zu lesen.
von Ferdinand, Kristin und Susu (1. Klasse AHS)
Bild Ferdinand
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