Windborn. Erbin von Asche und Sturm

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Inhalt:

Die 17-jährige Ashara ist eine der letzten Wolkenstürmer, welche den Wind kontrollieren können. Ohne sie könnte ihr Nomadenvolk nicht überleben, das auf der Flucht vor den Skar und deren Häschern immer weiter in die Wüste vorgedrungen ist. Durch ihre Kräfte als Elementwandlerin kann sie schneller nach Wasserquellen suchen, die immer rarer werden. Nachdem sie wieder mal erfolgslos von einer Suche zurückkehrt ist, wird in der Nacht ihr Lager von Häschern angegriffen. Ashara muss in die gefürchteten Berge flüchten und begegnet dort Kiyan. Da sie nun den Standort seines Volkes kennt, darf sie die Berge nicht mehr verlassen. Wird sie es schaffen, ihr Volk zu befreien?

Meine Meinung:

Ich mochte sowohl Kiyan als auch Ashara als Charaktere sehr gerne. Was mir besonders gefallen hat, ist, dass sie obwohl sie eine von wenigen Elementwandlern und damit schon besonders ist, nicht die Mächtigste und Auserwählte ist. In sehr vielen Fantasy-Büchern hat die Protagonistin irgendwelche magischen Kräfte, die sonst keiner hat und das wurde in dem Fall ein bisschen anders gemacht, was Abwechslung bringt. Die Liebesgeschichte war natürlich keine Überraschung, aber trotzdem sehr süß. Es gibt auch selten nur einteilige Fantasy-Bücher und das hat in dem Fall auch gut gepasst. Ich finde aber, dass die Autorin, falls sie wollte, auch weiterschreiben könnte. Die Enthüllung hab ich vorhergesehen, aber nicht in dem Ausmaß, sodass ich schon überrascht war. Viele Sachen, die Ashara erst über die Welt herausgefunden bzw. vorher nicht geglaubt hat, wissen wir auf Grund unserer eigenen Welt schon, was Enthüllungen, die für sie überraschend sind, für uns offensichtlich macht.

Fazit:

Ich gebe dem Buch 4,5/5 Sternen, weil es spannend war und gute Charaktere hatte, aber es ziemlich vorhersehbar war, auf Grund von Allgemeinwissen, das wir alle haben, aber Ashara nicht.

Isabel (14)

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GRG in 1210 Wien

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