Buchbesprechung
Autorin: Krystal Sutherland
Titel: Es muss ja nicht perfekt sein
Inhalt
In dem Buch geht es um ein Mädchen namens Esther, die auf der Suche nach ihrer größten Angst ist. Wieso? – Weil jedes Mitglied ihrer Familie vor etwas Angst hat. Ihr Vater verlässt den Keller nicht mehr, ihr Bruder fürchtet sich vor der Dunkelheit und ihre Mutter hat vor allem Angst, das Pech mit sich bringen könnte. Esther weiß jedoch nicht, was ihre größte Angst ist und deshalb schreibt sie eine Liste mit Dingen, wovor sie riesige Angst haben könnte. Jedoch gerät diese Liste ausgerechnet in die Hände von Jonah, ihrem früheren Schwarm. Wie? Er hat sie ausgeraubt.
Sie ist gerade am Heimweg und da sieht sie ihn an der Bushaltestelle. Er hat ein Veilchen und eine aufgeplatzte Wunde. Da Esther ihn kennt, beginnt sie mit ihm zu reden. Jonah fragt um Geld und sie gibt ihm ihr restliches Geld und geht fort. Als Esther in den Bus steigen will, bemerkt sie, dass ihr Fruit Roll- Up, das Armband ihrer Großmutter, ihr I-Phone, ihr Bücherausweis und ihr Exemplar von Der Pate gestohlen worden waren. Das mit der Liste findet sie aber erst viel später heraus.
Doch das Überraschende ist, dass Jonah Esther helfen will, die Liste durchzugehen und ihre Ängste zu überwinden. Da die Liste 50 Dinge vorweist, würde es lange dauern, bis sie fertig werden und deshalb haben sie sich darauf geeinigt, jeden Sonntag eine Angst zu überwinden – das würde bedeuten, dass sie ein ganzes Jahr lang dafür brauchen werden. Und durch diese Zeit, die sie gemeinsam verbringen, kommen sie sich immer näher.
Meinung
Ich mag das Buch sehr. Ihr finde es sehr spannend, wie sich die Liebe zwischen den beiden entwickelt. Die Autorin hat auch sehr gut die Emotionen der Charaktere beschrieben und deshalb kann man sich sehr gut in die Figuren hineinversetzen. Vor allem in Esther. Sie ist ein einsames Kind, obwohl sie ihren Zwillingsbruder und ihre Freundin, die nicht spricht, hat. Ihre Familie ist verrückt, jedoch merkt man, dass sie Esther lieb haben. Bei Jonah wirkt es ganz anders. Er selbst ist ein abenteuerliches Kind und sehr lebensfroh, aber wenn sein Vater ins Spiel kommt, wirkt er sehr ängstlich und leise. Ich mag es sehr, wie die Situationen dargestellt werden und ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn es an der Reihe war, ihre Angst zu überwinden. Diese Momente waren, finde ich, am magischsten, da Jonah und Esther alleine zusammen waren und man diese gewisse Spannung zwischen ihnen spüren konnte.
Anna, 15
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