Rena Finder und Joshua M. Greene
Hanser-Verlag
Rena lebte als jüdisches Mädchen in Krakau, der ehemaligen Hauptstadt von Polen. Schon als Kind bekam sie Antisemitismus mit, aber richtig schlimm wurde es erst im zweiten Weltkrieg. Sie durfte nicht mehr in die Schule gehen, nicht mehr am Abend mit dem Hund spazieren gehen, und überhaupt wurde fast alles verboten. Später muss sie mit ihren Eltern, als Jugendliche, ins Ghetto ziehen. Noch später wurden sie gezwungen, in das Arbeitslager Plaszow zu marschieren, zu Fuß. Dort wurden täglich Menschen erschossen. Amon Göth, der Leiter, soll nie gefrühstückt haben, ohne davor ein paar Juden zu erschießen. Rena litt Hunger und erfuhr viel Gewalt in diesen Jahren, doch es gab einen Lichtblick. Oskar Schindler. Schindler hatte eine Fabrik, wo viele Juden arbeiteten. Er behandelte seine Arbeiter gut und dank ihm gab es einige überlebende Juden. Rena und ihre Mutter hatten das Glück, auf solch eine Liste mit Arbeiterinnen zu kommen, und wohnten danach in Schindlers Fabrik und überlebten so den Krieg.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich mich sehr für den zweiten Weltkrieg interessiere und es hat mir auch relativ gut gefallen. Es ist sehr sachlich geschrieben, also es wird nicht lang ausgeschmückt mit Geschichten oder ähnlichem.
Ich empfehle das Buch all jenen, die sich für das Thema interessieren oder auch den Film „Schindlers Liste“ gesehen haben und noch mehr darüber wissen wollen. Ich würde es erst ab 12 Jahren zum Lesen empfehlen, da es ein sehr ernstes Thema ist und es wirklich verstanden werden muss. Ich wünsche weiterhin Freude am Lesen!
Schülerin, 12 Jahre
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