Antje Babendererde: Isegrim
In dem Buch „Isegrim“ von Antje Babenererde gibt es viele verschiedene Handlungen, die dann alle am Ende zusammenpassen.
Die Hauptfigur Jola geht gerne in den Wald und kennt sich dort sehr gut aus, ihr Vater ist auch Förster und Jäger. Nur im Wald ist Jola wirklich glücklich, aber ihre Mutter will nicht, dass sie hingeht, weil sie immer Angst hat, dass Jola etwas passiert.
Denn vor fünf Jahren ist Jolas beste Freundin verschwunden und alle glaube, dass sie von einem Mann aus dem Dorf umgebracht wurde. Dieser hat sich dann selbst getötet. Im Laufe der Zeit ist sich Jola nicht mehr sicher, ob das alles so stimmt.
Jola hat auch einen Freund, Kai, der sie sehr liebt, aber irgendwas stimmt in der Beziehung nicht.
Außerdem interviewt Jola eine alte Frau im Dorf für ein Schulprojekt und erfährt schlimme Sachen aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Das hat auch Konsequenzen!
Und dann fühlt sich Jola im Wald immer mehr beobachtet.
Wie das alles zusammenhängt? Das müsst ihr selbst lesen!
Mir hat das Buch gut gefallen, aber die vielen verschiedenen Handlungen waren manchmal verwirrend, es kamen auch sehr viele Figuren vor. Ich konnte nicht immer alle aus dem Dorf auseinanderhalten. Besonders am Ende ging es dann sehr schnell und eine Sache (kann ich wegen Spoiler-Gefahr nicht genauer beschreiben) finde ich auch am Ende ein bisschen unklar.
Am besten hat mir gefallen, dass ein Wolf vorkommt und auch beschrieben wird, wie man sich dann verhalten soll, damit wieder Wölfe in unseren Wäldern leben können. Das finde ich wichtig, weil gerade in Tirol ein Wolf zum Abschuss freigegeben wurde, was ich sehr schade finde. Da hätten man auch eine andere Lösung finden können. Dieser Teil der Geschichte ist also ziemlich realistisch!
Schülerin, 13 Jahre
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