Rezension zum Buch „From Lukov with Love“ von Mariana Zapata
Jasmin, eine 26-jährige Eiskunstläuferin, fühlt sich am Ende. Ihr Partner hat sie vor einem Jahr verlassen, sie trainiert immer weniger, doch will ihre Leidenschaft fürs Eislaufen nicht aufgeben. Und da kommt ihr eine Chance entgegen. Ivan Lukov, der beste Partner-Eisläufer der Halle (die außerdem seinen Eltern gehört), will mit ihr für ein Jahr als Paar auftreten. Doch es gibt einen Haken… Jasmin kann Ivan gar nicht leiden, seit der Kindheit verabscheuen die beiden sich gegenseitig. Nach langem Nachdenken muss Jasmin aber einwilligen, denn was bleibt ihr noch übrig, sie will ihre Kariere nicht aufs Eis legen.
Das Buch war etwas Besonderes. Ich habe eine sehr zweischneidige Meinung dazu, weil es sowohl sehr viel Positives als auch Negatives gab.
Die Geschichte ist sehr langgezogen worden, allein die Einleitung in die Partnerschaft von Jasmin und Ivan brauchte 100+ Seiten, was ich nicht wirklich gut fand, man hätte das Buch um sehr viel kürzen können. Jasmin selbst ist sehr unabhängig und stark dargestellt worden, wodurch die Autorin ein Verständnis für das gegenseitige Beleidigen aufbauen wollte, doch es lässt die beiden Protogonisten sehr unreif für deren Alter aussehen und die Beleidigungen, die genützt wurden sind nicht der zeitgemäß.
Doch kommen wir zum Gutem, die Beziehung zwischen Ivan und Jasmin. Man fühlt sehr stark mit den beiden mit und die langsame Bindung zwischen ihnen zwingt dich wortwörtlich einfach weiterzulesen. Die Autorin hat auch sehr gut die Geschehnisse am Eis beschrieben, die der Realität sehr nah sind. Ich persönlich bin auch ein großer Fan von Büchern, in denen man die Gedanken und Gefühle aus der Sicht der Protogonist*innen sieht, was in diesem Buch sehr stark zum Vorschein kam. Es wird auch auf kleinere Themen eingegangen, wie zum Beispiel KörperAkzeptanz, Liebe, Arbeit als Vollzeit-Athlet*in und viel weiteres.
Ich würde dieses Buch jungen Erwachsenen empfählen, die ein „slow-slow-burn“ mögen und „Enemies to Lovers“. Für dieses Buch braucht man sehr viel Zeit und Geduld, doch es lohnt sich am Ende. Man muss hauptsächlich die ersten 100 Seiten überstehen, damit man zum Spannendem teil kommt.
Mariia, 16
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