Autorin: Estelle Laure
Verlag: KJB
Seitenanzahl: 318 (mit Leseprobe)
Inhalt:
Eden liegt im Koma. Und als sie wieder aufwacht, ist ein Monat vergangen.
Sie versucht sich langsam wieder in das Leben zurückzufinden, doch es will ihr einfach nicht gelingen. Das Ballett, ihre große Leidenschaft, hat sie aufgegeben, ihr Bruder ist mit ihrer besten Freundin zusammen und sie halluziniert.
Sie ist davon überzeugt, dass ein Teil von ihr noch “auf der anderen Seite” ist.
Im Krankenhaus liegt noch ein weiteres “Komamädchen” und Eden ist fasziniert von ihr. Das Mädchen namens Jasmine, kurz Jaz, wird fast täglich von einem Jungen namens Joe besucht. Und während sich Jaz’ Zustand verschlechtert, verlieben sich Eden und Joe ineinander. Zusammen schmieden sie den Plan, Jasmine im “Dazwischen” zu kontaktieren und sie damit wieder zurück ins Leben zu holen. Ein Unterfangen zwischen Realität und dem Ungreifbaren.
Meine Meinung:
Zunächst mal wird die Geschichte aus Edens Sicht erzählt.
Der Schreibstil ist flüssig, ausführlich und das ganze Buch ist sehr poetisch und philosophisch, eben, weil es so tiefgreifende Fragen über das Leben und den Tod behandelt.
Ich fand das Buch sehr gut, denn es ist wirklich gut geschrieben und man bekommt deutlich eine Charakterentwicklung mit.
Der einzige “Kritikpunkt” ist für mich, dass das Buch keinen Höhepunkt hat. Die Geschichte wird, meinem Empfinden nach, einfach erzählt, ohne im Mittelteil oder am Ende besonders spannend zu werden.
Übrigens möchte ich noch erwähnen, dass das Buch sozusagen eine Fortsetzung von “Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance” ist, dem ersten Buch der Autorin, in dem Eden eine Nebenfigur ist. Ich habe das Buch nicht gelesen, aber das ist für das Verständnis auch nicht wichtig.
Ein wirklich gelungenes Buch, das ich besonders an Leute weiterempfehlen kann, die gerne philosophieren.
Ines, 15
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