2021, beim Ueberreuter-Verlag erschienen
352 Seiten
empfohlen ab 12
Wenn Emma an die lächerlich langweiligen und vorhersehbaren Bücher der Mittternachts-Reihe denkt, dann schüttelt sie entweder den Kopf oder muss lachen. Als aber aus eben so einem Buch der Bösewicht Vinzenz rausspringt, vergeht ihr das Lachen schnell. Als hätte sie als Teenager nicht schon genug Probleme, hängt diese Buchfigur an ihr und kann sich nicht weiter als 100 Schritte von ihr entfernen, sonst werden beide in eins der von Emma so verhassten Bücher gezogen. Und der einzige Weg, diesem Chaos ein Ende zu bereiten, ist, dass die Autorin das Buch nochmal umschreibt. Aber je mehr sich Emma und Vinz kennenlernen, desto unsicherer sind sie sich, ob sie überhaupt ein Ende wollen.
Die Buchidee an sich ist schon mal Bombe und dazu ist sie zusätzlich toll ausgearbeitet wurde, daher kann man fast nichts an dem Buch aussetzen. Das Einzige ist, das es manchmal etwas vorhersehbar war. Zum Beispiel wusste ich schon lange vor Emma, das ihr Vater eine Freundin hat und um wen es sich dabei handelt. Andere Sachen, zum Beispiel Vinzent, sind mir sogar nach dem Beenden des Buches ein Rätsel.
Die Hauptcharaktere Emma und Vinzent hab ich schnell ins Herz geschlossen, aber auch Nebenfiguren wie Emmas beste Freundin oder ,,Pickel-Tommy“ hab ich sehr gemocht. Das Cover ist schön, jedoch schlicht gestaltet. Es sticht allerdings ein wenig aus der Menge hervor, da es nicht wie die meisten Bücher eine Abbildung der Charaktere oder einer Kulisse hat, sondern mit Rosen verziert ist. Die Rosen findet man auch bei jedem Kapitelanfang. Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass mir die Gestaltung des Buches sehr gefällt.
Zum Schluss kann ich nur sagen, dass mir das Buch unglaublich gut gefallen hat und ich es jedem Romantasy-Fan ans Herz lege.
Emma, 2. Klasse AHS
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