Florance Bell und die Melodie der Maschinen
von Carsten Steenbergen
373 Seiten
Seitdem Napoleon über Großbritannien herrscht, ist es einfachen englischen Leuten wie dem Waisenmädchen Florance verboten, auf technischen Akademien zu studieren. Dabei ist ihr Talent irrelevant, so groß es auch sein möge. Zu ihrem Glück darf sie wenigsten am Anwesen von Earl Hellingway als Assistentin des Meistermechaniker Monsieur Pigon arbeiten. Dabei ist sie ihm eine große Hilfe, denn sie hat eine große Begabung, was den Umgang mit technischen Maschinen angeht. Doch plötzlich endet ihr Glück und sie wird durch ein Versehen von Rebellen verschleppt. Seit diesem Zeitpunkt ist sie Gefangene auf dem Luftschiff Ironside und muss immer wieder beweisen, dass mehr in ihr steckt, als man auf den ersten Blick vermutet.
Carsten Steenberger hat eine wundervolle Geschichte geschrieben, die von Anfang an Interesse weckt und den Leser in eine längst vergangene Zeit eintauchen lässt. In der Geschichte werden die Gefühle der einzelnen Personen sehr gut veranschaulicht, so dass einem manchmal nichts anderes übrigbleibt, als sie zu bemitleiden, obwohl man mit ihrem Handeln nicht immer ganz einverstanden ist. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Florance, Lord Edward und Lady Victoria geschrieben. Von Zeit zu Zeit kommt auch ein Kapitel aus der Sicht einer anderen Figur.
Florance ist mir sofort ans Herz gewachsen und im realen Leben wäre ich sehr gerne mit ihr befreundet. Und genau wie ihre Meinung über verschiedene Menschen und Situationen im Buch, hat sich meine ebenso fast minütlich geändert. Der Schreibstil des Buches war leicht und schnell zu lesen. Die Geschichte hatte immer wieder überraschende Wendungen und hat mich manchmal echt zum Staunen gebracht. Das Buch war echt genial und hat mir sehr gefallen, obwohl ich das Ende teilweise anders geschrieben hätte. Ich empfehle es ab 11 Jahren, auch wenn es ebenfalls ein toller Lesestoff für Ältere ist.
Emma, 13
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