Das Geheimnis der verborgenen Bibliothek

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Von Felicity Whitmore

Das Buch beginnt im November 1839 in Liverpool. In einer Nacht schleicht eine mysteriöse Gestalt auf deren Opfer zu. Das Opfer und der Täter tauschen sich mit einem Lächeln aus, daraufhin erschlägt die Gestalt die zweite Person mit einem Stein und wirft den Körper ins Meer.

Es ist die jetzige Zeit in Oxford, und Zoe, die Hauptfigur dieses Buches (eine berühmte Autorin, die noch dazu aus einer Adel Familie kommt), will ihren Doktor-Titel erarbeiten. Unglücklicherweise stößt sie dabei auf den Fall von Gerald dem Gütigen, der als Landesheld des 19. Jahrhunderts gilt und nebenbei auch mit Zoe verwandt sein könnte. Zoe lässt sich darauf ein, darüber zu schreiben, doch dafür müsste sie Untersuchungen im Familien-Archiv anstellen, was nicht möglich ist, weil sie sich von ihrer Familie getrennt hat. Sie will aber nicht aufgeben, ihr Ziel ist, den Tod von Gerald dem Gütigen aufzuklären.

Ich mochte dieses Buch sehr, weil es nicht nur um Zoe geht, sondern auch um Gerald. Es werden Zeiten-Wechsel beschrieben, wo zum Beispiel ein Kapitel nur im Jahr 1839 handelt, und das nächste in der Gegenwart. Man hat das ganze Buch lang Erwartungen und ein Prickeln in sich, die Spannung ist zu spüren. Es wird auch sehr viel vom Leben, Freundschaften und der Arbeit in beiden Zeiten erzählt. Ich würde das Buch jedem empfehlen, weil es nicht wirklich schwer zu lesen ist, es durch den Aufbau doppelt so spannend ist und weil man zwei Leben verfolgt – und man fühlt sich gleich in die Atmosphäre hinein!

Mary, 15

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