Solitaire – Keine Liebesgeschichte

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Alice Oseman

Loewe Verlag

Solitaire – Eine seltsame Organisation, die in der Higgs für nicht ganz so lustige Streiche verantwortlich ist.  Und irgendwas hat das Ganze mit Tori Spring zutun.

Eigentlich will Tori nur ihre Ruhe. Ihr geht alles auf die Nerven. Am liebsten würde sie den ganzen Tag einfach nichts tun. Man sollte meinen, sie habe alles in ihrem Leben, eine beste Freundin, die beliebt ist, eine Familie und dann auch noch Michael. Michael Holden, der eines Tages einfach da war, der furchtbar fröhlich ist. Doch auch er kann nicht perfekt sein, oder? Und dann verübt Solitaire immer mehr Aktionen, die teils auch gefährlich werden, und Tori macht sich auf die Suche nach den Strippenziehern.

Eine Geschichte über die Angst zu versagen, Traurigkeit und Depressionen, aber auch über Freundschaft.

Ich sage es jetzt mal so: Es war für mich langweilig. Am Anfang freut man sich noch sehr und findet es auch interessant, aber es wird immer langweiliger, und es gibt weder Höhepunkt, Wende noch ein erkennbares Happy End.  Aber immerhin hat es sich nicht so sehr gezogen wie manch andere Bücher. Alice Oseman schreibt wirklich gut, aber es gibt Bücher von ihr, die deutlich besser geschrieben sind. Wenn man in die Welt von Heartstopper und Co. einsteigen will, würde ich andere Bücher empfehlen, vor allem die Heartstopper-Comics, aber auch „Nothing left for us“. Es sind zwar alles eher langweilige Bücher, aber die Story ist interessanter, auf jeden Fall haben sie mir besser gefallen.

Ich kann alle anderen Bücher von Alice Oseman sehr empfehlen, aber erst ab 13 Jahren, da sie immer schwierigere Themen behandeln und die Story nicht so mitreißend ist. Schöne Lesestunden!

Lina, 13 Jahre

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GRG in 1210 Wien

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