Traces – Finde mich

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Autor*in: Regine Kölpin

Verlag: Oetinger

Über das Buch:

Elsa wohnt in der Einöde. Genauer gesagt, in Deutschland, im Mückenmoor. Ihre Mutter betreibt einen Pferdehof und mit ihrer besten Freundin reitet sie auch bei Pferderennen mit. Das war ihr Alltag, bis plötzlich der mysteriöse Leone auftaucht. Er weckt ihre Neugier und sie möchte mehr über ihn wissen. Als sie erfährt, dass seine Oma im Mückenmoor verschwunden sein soll, kann sie es sich überhaupt nicht vorstellen. Ein Mörder oder Mörderin in ihrem Dorf? Kann nicht sein…oder? Sie beschließt, ihm zu helfen, das Geheimnis aufzudecken. Sie weiß allerdings noch nicht, dass sie damit nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Umfeld in Gefahr bringt. Blöd, dass Leone dann auch noch genau ihr Typ ist.

Meine Meinung:

Als ich mit dem Buch begonnen habe zu lesen, war ich nicht so begeistert. Der Schreibstil ist sehr trocken und es gab keine Spannung. Gut, dass es dann doch noch aufregender wurde. Meiner Meinung nach hätte man aber ruhig schon früher Spannung aufbauen können, dann wäre der Schluss auch nicht so gequetscht gewesen. Am Anfang zu wenig Spannung und am Ende so viel, dass es manchmal verwirrend war. Auch die Liebesgeschichte war absolut vorhersehbar und das Ende hat mich in dem Punkt enttäuscht. Ansonsten, finde ich, hat die Autorin gut abgelenkt, wer der Mörder ist, zumindest war ich mir nicht sicher, wer es war.

Insgesamt ist das Buch gut für Leute, die einen einfachen Schreibstil schätzen und sich möglicherweise auch für Pferde interessieren. Richtige Spannung darf man sich aber nicht erwarten.

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About the author
GRG in 1210 Wien

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