Alice in La La Land

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Von Kelly Oram

One-Verlag

Als Alice, die brave Streberin, aber auch das Mädchen, das ohne die Erlaubnis ihrer Mutter in der kleinen Rockband mit ihren zwei besten Freunden spielt, zufällig herausfindet, dass ihr leiblicher Vater der berühmte Regisseur Max Oliver ist, ist für sie klar, dass sie ihn unbedingt treffen muss. Also stiehlt sie sich von einer Klassenfahrt in LA davon, um sich in die Premiere eines Filmes ihres Vaters zu schleichen, nur um dabei von Dylan Reese, einem Schauspieler und Teeniestar, der gerade von seiner Freundin abserviert wurde, erwischt zu werden. Zu ihrer Überraschung schlägt er einen Deal vor: Sie ist heute sein Date, dafür bringt er sie zu ihrem Vater. Alice stimmt zu, nicht ahnend, dass dieser Abend der Erste von vielen werden sollte…

Die Geschichte wird aus Alices, sowie auch aus Dylans Sicht beschrieben.

Für mich war das Buch ein Highlight. Kelly Oram hat einen sehr flüssigen Schreibstil, durch den es nie langweilig bzw. zäh wird. Besonders gut gefallen haben mir die Schlagabtausche zwischen den beiden Hauptcharakteren. Auch wenn ich es ein bisschen schade finde, dass ab dem Hauptteil fast durchgängig Alice erzählt, war es eine schöne Lektüre für Zwischendurch.

Man könnte dank des Titels denken, dass es eine Nacherzählung aus „Alice im Wunderland“ sei. Dies ist nicht unbedingt der Fall, allerdings gibt es einige Parallelen. Zum Beispiel, dass auch diese Alice in eine ihr völlig unbekannte Welt fällt, in diesem Fall handelt es sich eben um Hollywood.

Ich empfehle das Buch an alle weiter, die gerne Liebesromane lesen. Außerdem gibt es einige Wiedersehen mit Figuren aus „Cinder&Ella“, ebenfalls Romane der Autorin. Es wäre sicher hilfreich, wenn man diesen vorab auch gelesen hätte, da man die Hintergrundgeschichten kennen und das Buch besser verstehen würde.

Schülerin, 12 Jahre

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GRG in 1210 Wien

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