„Die Farbe von Schneeflocken

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„Die Farbe von Schneeflocken“ von Larissa Schira handelt von Letitia (16) und Matteo (17). Letitia, meistens Letti genannt, war bis vor Kurzem eine Eiskunstläuferin, hat jedoch das Eislaufen aufgegeben, als der Druck zu groß wurde. Sie arbeitet freiwillig am Nachmittag in einer Kinderklinik und liebt ihre Arbeit und die Kinder dort. Jedoch hasst sie Weihnachten. Als ihre Vorgesetzte sie darum bittet, die Klinik weihnachtlich zu dekorieren, um den Kindern eine Freude zu bereiten, ist Letti gar nicht begeistert. Es soll ihr außerdem Matteo dabei helfen, welcher ihr durch seine lustige Art die Adventszeit versüßt. Jedoch weiß Letti nicht, wieso Matteo wirklich in der Kinderklinik aushilft. Als sie dies herausfindet, weiß sie nicht mehr, ob sie ihm trauen kann…

Ich fand das Buch sehr passend zur Weihnachts-/Winterzeit und habe es auch sehr schnell gelesen. Den Schreibstil fand ich angenehm und er ließ die Kapitel schnell vorbeigehen. Es war spannend, immer mehr über die teilweise traumatische Vergangenheit von Letti und Matteo zu erfahren, und die Geschichte war, mit mehreren gut gewählten Höhepunkten, gut geschrieben. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, was einen Blick in das Leben beider Protagonisten ermöglicht. Ich persönlich fand das Setting in der Kinderklinik sehr schön, da ich so etwas noch nie gelesen habe. Letti schien mir anfangs etwas unsympathisch, jedoch änderte sich das im Laufe der Geschichte. Matteo wiederum fand ich superlieb, jedoch habe ich ein paar Mal an ihm gezweifelt, da immer mehr Sachen über ihn enthüllt wurden.

Obwohl ich an manchen Stellen etwas gelangweilt war, hat mir das Buch gut gefallen. Vor allem die Idee mit dem Wunschbaum fand ich sehr schön.

Danke an den One-Verlag für das Rezensionsexemplar!

Teodora, 16

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