Some Girls Do – Wild und auch ein bisschen verrückt

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Autorin: Jennifer Dugan

Verlag: Crocu

Als Morgan an ihrem ersten Schultag in der neuen Schule von Ruby von einem Auto angefahren wird, stellt das das Leben beider auf den Kopf.

Morgan ist eine Spitzenläuferin, steht auf Mädchen und steht auch dazu, weswegen sie auch von ihrer vorigen Schule geflogen ist. Angespornt von diesem Ereignis hat sie sich in den Kopf gesetzt, unbedingt etwas an der ungerechten Situation für homosexuelle SchülerInnen an Schulen zu ändern.

Rubys Welt hingegen ist eine ganz andere. Sie lebt den kostspieligen Traum ihrer Mutter als Misswahlen-Teilnehmerin, obwohl ihr nichts lieber als Autos ist. Dazu kommen auch noch die unerlaubten Gefühle für die Neue. Kann sich Ruby diese Liebe erlauben?

Obwohl die Geschichte sehr vorhersehbar ist, habe ich das Buch gern gelesen. Die Geschichte ist nicht so kitschig, wie man es vielleicht am Anblick des Covers vermutet und da die Geschichte abwechselnd aus Rubys und Morgans Sicht erzählt wird, lernt man auch beide gut genug kennen, um sich in sie hineinversetzen.  Leider wurde das Buch gegen Mitte langatmig, da es lange gedauert hat, bis Ruby und Morgan zueinander gefunden haben. Meiner Meinung nach hätte man das ruhig etwas kürzen können. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gerne gelesen und empfehle die Lektüre an alle weiter, die gerne queere Liebesgeschichten lesen.

Schülerin, 12 Jahre

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GRG in 1210 Wien

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