Bei diesem Buch handelt es sich um eine Nacherzählung des Theaterstücks Hamlet von Shakespeare. Die Autorin ist Barbara Kindermann. Es ist erschienen im Kindermann Verlag Berlin 2010. Das Buch ist sehr dünn und enthält 31 Seiten. Es gehört zur Reihe Weltliteratur für Kinder.
Die Hauptfigur des Buches ist der junge Prinz Hamlet. Er verliert seinen Vater, den König. Dieser erscheint ihm als Geist auf dem Wehrgang des Schlosses Helsingör. Er berichtet ihm, dass man ihn ermordet hätte. Hamlet solle den schnöden Mord an seinem Vater rächen. Der Geist sagt, dass der Mörder jetzt seine alte Krone trage. Soll Hamlet den Worten des Gespensts nachgehen, oder war es Einbildung? Außerdem erzählt die Geschichte über Hamlets großer Liebe zu Ophelia, mit der es ein tragisches Ende nimmt. Auch die Beziehung zu seiner Mutter wird auf eine harte Probe gestellt.
Die Sprache ist in Prosa geschrieben und enthält zahlreiche Zitate aus dem Originalstück. Es ist nicht umgangssprachlich erzählt.
Leseprobe:
” Kaum waren sie in ihrem Versteck verschwunden, tauchte Hamlet auch schon auf. Tief in Gedanken versunken blieb er vor einem großen Spiegel stehen und starrte hinein. “Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage”, sprach er nachdenklich vor sich hin. Ophelia räusperte sich schüchtern, und sofort wandte er sich um. “Die reizende Ophelia!”, rief er erfreut.”
Anhand dieser Leseprobe kann man erkennen, wie Barbara Kindermann mit dem berühmten Monolog umgegangen ist. Sie hat Hamlets lange Rede auf einen Satz gekürzt.
Mir gefällt das Buch sehr, da es sehr spannend erzählt wird. Es ist nicht so brutal wie das Theaterstück von Shakespeare. Manche Zitate sind allerdings nicht so leicht zu verstehen. Das Buch eignet sich für Kinder, die älter als neun Jahre alt sind.
ENDE
Gabriel
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